Praxis für Neurochirurgie
Dr. med. Daniel Martin
Hüblerstraße 6, 01309 Dresden

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Wie gefährlich und was sind Meningeome?

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Meningeome sind gutartige Tumore, die aus den Zellen der Hirnhäute, den sogenannten Meningen, entstehen. Die Meningen umgeben das Gehirn und das Rückenmark und dienen als Schutzschicht. Meningeome machen etwa 15 bis 20 Prozent aller primären Hirntumore aus und treten häufiger bei Frauen auf.

Meningeome wachsen normalerweise langsam und drücken auf das umliegende Gewebe. In den meisten Fällen sind sie gutartig und breiten sich nicht in andere Bereiche des Körpers aus. Die genaue Ursache für das Auftreten von Meningeomen ist nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren, Exposition gegenüber bestimmten Strahlungsarten und hormonelle Einflüsse eine Rolle spielen können.

Die Symptome eines Meningeoms hängen von der Lage und Größe des Tumors ab. Zu den möglichen Symptomen gehören Kopfschmerzen, Sehstörungen, Krampfanfälle, neurologische Ausfälle und Veränderungen im Verhalten oder der Persönlichkeit.

Die Diagnose von Meningeomen erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT).

Die Behandlung von Meningeomen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe und Lage des Tumors sowie des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten. Zu den Behandlungsoptionen gehören die Beobachtung des Tumors, wenn er klein und symptomlos ist, die chirurgische Entfernung des Tumors, Strahlentherapie oder eine Kombination aus beiden. Die Prognose für Patienten mit Meningeomen ist im Allgemeinen gut, insbesondere bei gutartigen Tumoren mit vollständiger Entfernung.

Quelle: https://neuromartin.de/was-sind-Meningeome

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